Titandioxid ist der am häufigsten verwendete weiße Farbstoff und gilt seit Mai 2021 als nicht mehr sicher für die Verwendung in Nahrungsmitteln. Er kann Schäden im Darm, Gehirn und anderen Organen verursachen. Genau dieses Titandioxid wird auch in vielen Sonnencremes verwendet. Droht auch durch die Aufnahme über die Haut Gefahr für die Gesundheit?

Zudem blockt Titandioxid zwar UV-B-Strahlung, die Sonnenbrand auslösen kann, zugleich aber auch für die Bildung von Vitamin D benötigt wird. Sonnencreme mit Titandioxid könnte daher zu Vitamin D-Mangel führen.

Was also tun? – Wie kann ein natürlicher Sonnenschutz aussehen, der keine Gesundheitsschäden mit sich bringt?

In diesem Artikel erfahren Sie:

  • Sonnenschutz und Lichtfaktor: Was ist was – und welcher Hauttyp sind Sie?
  • Sonnenschutzmittel: Wovor sie schützen und warum sie gefährlich sein können
  • Titandioxid und Zinkoxid: Wie wirken ihre Nanopartikel in Sonnenschutzmitteln, auf der Haut?
  • Auch Naturkosmetik kann Nanopartikel enthalten: Was sagen Naturkosmetik-Hersteller dazu?
  • Der gesündere Sonnenschutz: Alternativen zu gängigen Sonnenschutzmitteln von langsamer Gewöhnung über natürlichen Sonnenschutz in Pflanzenölen bis zur Sonnenschutz-Ernährung
  • Stufenplan für gesunden Sonnenschutz

1.   Sonnenschutz und Lichtschutzfaktor: Was ist was – und welcher Hauttyp sind Sie?

Sonnenschutzmittel sollen die Haut vor der UV-Strahlung der Sonne schützen, um Sonnenbrand, vorzeitige Hautalterung und Hautkrebs zu vermeiden. Aber die üblichen Produkte haben ihre Tücken. Vor allem Titandioxid rückt gerade ins Rampenlicht, da seine Nanopartikelform von der europäischen Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA im Mai 2021 als nicht mehr sicher (im Zusammenhang mit Nahrungsmitteln) eingestuft wurde – und eben dieses Nano-Titandioxid steckt auch in sehr vielen Sonnencremes.

Um einen optimalen Sonnenschutz zu finden, sind ein paar Hintergrundinformationen nützlich, um zu verstehen, was die Eigenschutzzeit der Haut ist, was Lichtschutzfaktoren sind und welche unterschiedlichen Eigenschaften UV-A- und UV-B-Strahlung sowie verschiedene UV-Filter haben.

Was ist die Eigenschutzzeit?

In den 1970er und 1980er Jahren war es chic und wirkte gesund, eine tiefbraune Haut zu haben. Nicht selten gab es aber Sonnenbrand statt langanhaltender gesunder Bräune – die sogenannte „Eigenschutzzeit“ war deutlich überschritten.

Eigenschutzzeit ist die Dauer, der man ungebräunte Haut der Sonne maximal aussetzen kann, ohne dass es zu einer Hautrötung (Sonnenbrand) kommt. Sie ist bezogen auf die Sonnenintensität der Mittagssonne im Sommer in Mitteleuropa.
Diese Zeitdauer ist vor allem vom Hauttyp, d.h. genetischen Faktoren abhängig:

Hauttyp nach Fitzpatrick
I II III IV V VI
Hautfaarbe sehr hell hell mittelhell bräunlich, olivfarben dunkel- bis hellbraun dunkelbraun bis schwarz
Augenfarbe blau, grün, hellgrau blau, grau, grün braun, blau, grün, grau braun braun braun
Haarfarbe rötlich, hellblond blond, hellbraun dunkelblond, braun braun, schwarz schwarz schwarz
Bräunungsfarbe nicht gebräunt, Sommersprossen leicht, rötlich-braun hellbraun mittelbraun dunkelbraun dunkelbraun bis schwarz
Eigenschutzzeit 5-10 Minuten 10-20 Minuten 20-30 Minuten > 45 Minuten > 60 Minuten > 90 Minuten

Die Eigenschutzzeit variiert:

  • je nach Tageszeit und geografischer Lage, d.h. der Intensität der UV-Strahlung, der man sich gerade aussetzt (im Gebirge bei hoher UV-Intensität sinkt die Eigenschutzzeit).
  • Schweiß oder Meerwasser auf der Haut verringern die Schutzzeit ebenfalls.
  • Auch verschiedene Medikamente können die Haut lichtempfindlicher machen. Hierzu zählen unter anderem: Diuretika, Antibiotika, Anti-Malaria-Mittel, Antidepressiva, Antihistaminika, orale Kontrazeptiva (Said 2016).

Foto: Pixabay

Was ist ein Lichtschutzfaktor?

Lichtschutzfaktor (LSF, im Englischen SPF = sun protection factor) bedeutet:

Der Faktor, mit dem man die Eigenschutzzeit der Haut multipliziert, um entsprechend länger in der Sonne bleiben zu können, ohne Sonnenbrand zu bekommen.

Beispiel: Ein Mensch mit Hauttyp II = Eigenschutz von 10-20 Minuten kann mit einem Produkt mit Lichtschutzfaktor 10 eingecremt 100-200 Minuten statt 10-20 Minuten in der Sonne bleiben, ohne einen Sonnenbrand zu riskieren.

Die ersten Sonnencremes oder Sonnenöle hatten einen Lichtschutzfaktor von 2, 4 oder 8, d.h. man konnte doppelt, viermal oder achtmal so lange in der Sonne bleiben, als ohne Sonnenschutz. Heute wird von einem wirksamen Lichtschutzfaktor erst ab Faktor 6 gesprochen. Die entsprechende EU-Kommission hat eine Empfehlung zur Produktkennzeichnung ausgesprochen:

  • LSF 6-14Schutz-Niveau: niedrig
  • LSF 15-29Schutz-Niveau: mittel
  • LSF 30-50Schutz-Niveau: hoch
  • LSF 50+Schutz-Niveau: sehr hoch

2. Sonnenschutzmittel: Wovor sie schützen – und warum sie gefährlich sein können

Sonnenschutzmittel sollen gegen die UV-Strahlung der Sonne schützen. Dabei müssen zwei UV-Arten unterschieden werden, die auf der Erde ankommen: UV-A und UV-B. Sie haben unterschiedliche Effekte auf unsere Haut:

UV-Strahlung der Sonne, die die Erde erreicht
UV-A UV-B
Anteil der UV-Strahlung 90-95% 5-10%
Wellenlängenbereich 320-400 nm 280-320 nm
dringt vor bis Lederhaut
(Dermis, tiefere Schichten)
Oberhaut
(Epidermis, obere Schicht)
löst die lebenswichtige Vitamin-D-Bildung in der Haut aus nein ja
bräunt ja: schnell, stark, aber nicht anhaltend, kaum Lichtschutzeffekt ja: zeitverzögert (ca. 72 Stunden), langfristige Bräune, hoher Lichtschutzeffekt
Sonnenbrandrisiko gering hoch (>Mittagssonne gegen 13-14 Uhr meiden!)
Führt zu schnellerer Hautalterung (Photoaging): fleckig, schlaff, faltig ja, da die Strahlung in die tiefen Hautschichten kommt und das Kollagen zerstören kann kaum
Krebsrisiko bei zu starker Einwirkung: schwarzer Hautkrebs (Melanome) bei zu starker Einwirkung: Krebs der Oberhautzellen (Basalzellkarzinom, Plattenepithelkarzinom)

Vergleicht man die Eigenschaften von UV-A- und UV-B-Strahlung, wird deutlich, dass ein UV-A-Schutz sinnvoll ist (Schutz vor vorzeitiger Hautalterung, erhöhtem Krebsrisiko, wenig andauernder Bräune mit geringem Lichtschutzfaktor), während das Blocken der UV-B-Strahlung, abgesehen vom Verhindern eines Sonnenbrands, eher kontraproduktiv ist: Es hemmt die Bildung von Vitamin D und einer gesunden Bräune.

Foto: Pixabay

Die Eigenschaften von Sonnenschutzfiltern – nicht nur ein Vergnügen

Der Schutz konventioneller Sonnenschutzmittel gegen die UV-Strahlung der Sonne beruht auf organischen oder anorganischen UV-Filtern. Sie haben unterschiedliche Eigenschaften und Nachteile:

Organische Filter (chemische Substanzen z.B. Benzophenone):

  • Absorbieren UV-Strahlung (nehmen sie auf und wandeln sie in Wärme um), blocken sie nicht
  • Können verursachen:
    • Hautirritationen
    • Sonnenallergie
    • Störung des Hormonhaushalts
  • Durchdringen die Hautbarriere und sammeln sich in inneren Organen an
  • Unterbinden teilweise die wichtige Vitamin-D-Bildung in der Haut
  • Schädigen die Umwelt, z.B. Korallen

Anorganische Filter (meist Metalloxide („Mineralien“) wie Zinkoxid, Titandioxid):

  • Blocken UV-Strahlung; meist jedoch nur UV-A oder UV-B – nicht beide Bereiche
  • Können möglicherweise verursachen:
    • Hautirritationen
    • Sonnenallergie
    • Störung des Hormonhaushalts
  • Durchdringen die Hautbarriere bei einer gesunden, ungeschädigten Haut angeblich nicht – dies wird aber zunehmend in Zweifel gezogen
  • Unterbinden teilweise die wichtige Vitamin-D-Bildung in der Haut
  • Können die Umwelt schädigen; Zinkoxid ist angeblich nicht schädlich für Korallen

Aufgrund der größeren Nachteile der organischen Filter werden zunehmend anorganische Filter verwendet, d.h. Zinkoxid und Titandioxid.

Mögliche Schäden trotz/durch Sonnenschutzmittel

Es gibt zunehmend wissenschaftliche Studien, die unerwünschte Effekte oder fehlende Schutzeffekte dieser UV-Filter thematisieren:

  • Der Hautkrebsschutz ist nur teilweise belegt.
    Der Schutz vor Hautkrebs gilt als belegt. Jedoch konnte dieser bislang nur gegen die Aktinische Keratose (actinic keratoses), eine Krebsvorstufe, und das Plattenepithelkarzinom (squamous cell carcinoma) in Studien gezeigt werden. Noch ist unklar, ob auch ein Schutz gegen das Basaliom (bösartige Form, die von den Haarfollikeln ausgeht, eine Form des „weißen Hautkrebses“) und das maligne Melanom (bösartiger „schwarzer Hautkrebs“, ausgehend von den Pigmentzellen) erreicht werden kann (Smijs 2011).
  • UV-B-Filter: Verhinderung der Vitamin D-Bildung.
    Sonnenschutzmittel, die UVB-Strahlung blocken, verhindern ab LSF 15 die UVB-abhängige Vitamin D-Bildung in der Haut (Burnett 2011).
    Der Effekt: Trotz Aufenthalt in der Sonne entsteht bei Verwendung dieser Sonnenschutzmittel ein Vitamin D-Mangel. Es wurde sogar postuliert, dass auf jeweils einen Menschen, der durch Sonnenschutzmittel vor Hautkrebs gerettet wird, 30 Menschen kommen, die durch Vitamin D-Mangel erkranken (Worm 2013).
  • Weiterhin wird diskutiert: Hautentzündungen und Veränderung der Immunfunktion der Haut.
    Die UV-Strahlung wirkt antibakteriell. Dadurch könnte bei deutlich längerer Exposition in der Sonne nach Verwendung von Sonnenschutzmitteln die gesunde Hautflora aus dem Gleichgewicht geraten. Auch das häufig enthaltende Feuchtigkeitsmittel Glyzerin kann für die Haut problematisch sind und Entzündungen und/oder Akne hervorrufen.

3. Titandioxid und Zinkoxid: Wie wirken ihre Nanopartikel in Sonnenschutzmitteln und auf der Haut?

Titandioxid und Zinkoxid: Warum sie heute als Nanopartikel verwendet werden und was sich dadurch verändert

Wie oben erwähnt, haben organische UV-Filter viele Nachteile. Daher wurden in den letzten Jahren verstärkt anorganische UV-Filter wie Zinkoxid und Titandioxid in Sonnenschutz-Produkten verwendet. Diese Mineralien lagen fein vermahlen in einer Partikelgröße von mehreren Mikrometern vor (Mikropartikel).

Zinkoxid (Mikropartikel) ist ein UV-A-Filter. Titandioxid (Mikropartikel) ist ein UV-B-Filter (Smijs 2011). Der Nachteil der Mikropartikel-Mineralien: Beim Eincremen bildet sich ein weißer Film auf der Haut.

Aus diesem Grund wurden die Mineralien feiner vermahlen. Sie haben jetzt eine Partikelgröße von unter 100 Nanometern und sind damit Nanopartikel.

Foto: Pixabay

Dies hat folgende Effekte (Smijs 2011; Sharma 2019; Musial 2020):

  • Nanopartikel sind reaktiver als Mikropartikel: Da das Verhältnis von Oberfläche zu Volumen bei Nanopartikeln deutlich größer ist, steigt ihre Reaktivität – auch in der Haut.
  • Durchdringen der Hautbarriere in bestimmten Konstellationen: Nanopartikel liegen nicht ganz oben auf der Haut auf, sondern in der obersten Hautschicht (Stratum corneum) und an den Haarfollikeln (hier könnten sich langfristig Ablagerungen bilden). Achtung:
    • Nanopartikel sind in der Lage, die Hautbarriere der obersten Hautschicht zu durchdringen, wenn die Haut geschädigt ist (z.B. bei Hautentzündungen wie Psoriasis, bei Sonnenbrand, nach Haarentfernung, durch Wind, Salz, Wasser) oder wenn sie Sonnenlicht ausgesetzt ist (Biniek 2012) – also fast immer unter Alltagsbedingungen.
    • In einigen Studien wurde beobachtet, dass bei Sonnenschutzprodukten die Nanopartikel sogar bis in tiefere Hautschichten zu finden sind.
    • Erhöhtes Krebsrisiko in den Atemwegen bei Titandioxid: Die Internationale Behörde für Krebsforschung (IARC) hat Titandioxid als 2B-Karzinogen eingestuft, d.h. als möglicherweise krebserregend für Menschen. Dies beruht auf Beobachtungen bei Tieren, bei denen ultrafeines Titandioxid in den Atemwegen Krebs auslösen kann. Daher wird davor gewarnt, Sonnensprays mit Nanopartikeln zu nutzen, da durch Inhalation der Nanopartikel eine Aufnahme über die Lunge stattfinden kann. Aber auch bestimmte Creme-Bestandteile können die Hautbarriere schwächen und den Durchtritt der Nanopartikel in den Körper erleichtern.
    • Bei einer 30-Tage-Anwendung im Tierversuch wurden die Nanopartikel nicht nur in den tieferen Hautschichten, sondern auch in der Lunge, dem Gehirn und in der Milz Nanopartikel sind in der Lage, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden. Sie wurden zudem im Blut und Urin von Menschen nachgewiesen, die berufsbedingt kontinuierlich Nanopartikeln ausgesetzt sind.
  • Der UV-Schutz verändert sich ungünstig: Während Zinkoxid in Mikropartikelform gegen die schädlicheren UV-A-Strahlen schützt, geht der UV-A-Schutz bei allen Nanopartikeln verloren, d.h. Nano-Titandioxid und Nano-Zinkoxid blocken die weniger schädliche und für die Vitamin D-Bildung notwendige UV-B-Strahlung!
  • Photokatalytische Effekte, die zu Zellschäden (inklusive vorzeitiger Hautalterung) und Veränderung der Erbsubstanz führen – vor allem bei Titandioxid, aber auch bei Zinkoxid.
    Unter Einwirkung von Licht entstehen durch Titandioxid (und zu einem geringeren Grad auch durch Zinkoxid) freie Radikale, möglicherweise auch aggressiver Singulettsauerstoff und Wasserstoffperoxid. Dies führt zu Schäden an Zellen und der Erbsubstanz. Die Bildung freier Radikale wurde auch ohne Lichteinwirkung beobachtet, d.h. insbesondere bei Sonnenschutzprodukten aber auch möglicherweise bei anderen Kosmetikprodukten treten diese Effekte auf.
    Es gibt Hinweise darauf, dass eine Langzeitanwendung diese Effekte verstärkt.
    Auch ein „Coating“ der Partikel kann dies nicht vollständig verhindern. Das Coating kann zusätzliche Nachteile haben wie eine verstärkte Durchbrechung der Hautbarriere. Zudem wird für die Ummantelung häufig Aluminium verwendet, welches in der Diskussion steht, gesundheitsgefährdend zu sein.
  • Unklarheit, wie stabil die Partikel bei dauerhafter Anwendung und in Emulsionen (typisch für Sonnenpflegeprodukte und Kosmetik) sind, und wie sich die Bildung freier Radikale (=oxidative Schäden) auswirkt.

Fazit: Titandioxid und Nanopartikel in Sonnenschutzprodukten

  • Titandixoid in Nanopartikelform wurde von der EFSA 2021 als nicht mehr sicher zur Verwendung in Lebensmitteln Es kann Darmfloraschäden, Darmentzündungen, einen durchlässigen Darm (leaky gut), Morbus Crohn, Colitis ulcerosa (mit-)auslösen und erhöht das Darmkrebsrisiko (Lamas 2020). Nano-Titandioxid wurde auch angereichert in inneren Organen wie Lunge und Gehirn nachgewiesen.
  • Die meisten konventionellen Sonnencremes und einige Sonnensprays enthalten Nanopartikel-Titandioxid, einige auch Nanopartikel-Zinkoxid. Aktuell gilt dies noch als sicher – es gibt jedoch viele Studien, die dies stark in Zweifel ziehen.
    Der aktuelle Stand zur Diskussion um die Sicherheit von Nanopartikeln in Sonnenschutz, insbesondere Titandioxid, ähnelt der Diskussion zur Sicherheit von Titandioxid-Nanopartikeln in der Nahrung. Es ist wahrscheinlich, dass auch Titandioxid-Nanopartikel in Sonnenschutzprodukten gesundheitsschädlich sein können.
  • Nanopartikel schützen nicht gegen UV-A-Strahlung. Sonnenschutzprodukte mit Nanopartikel-Filtern (Titandioxid, Zinkoxid) schützen damit nicht gegen Hautalterung und schwarzen Hautkrebs. Sie schützen zwar gegen Sonnbrand, blockieren aber zugleich ab Lichtschutzfaktor 15 die lebensnotwendige Vitamin D-Bildung in der Haut. Ihre Sonnenschutzfunktion ist daher eher untauglich, ihre Begünstigung eines Vitamin-D-Mangels kritisch.

Nanopartikel: Auch Naturkosmetik kann betroffen sein

Wer glaubt, mit dem Griff zu einem Naturkosmetik-Produkt das Problem zu lösen, kann schnell in eine Falle tappen.

Der Blick auf Etiketten zeigt: Titandioxid in Mikro- aber auch Nanopartikelform ist in Naturkosmetik zu finden. Betroffen sind Seifen, dekorative Kosmetik (Make up), Sonnencreme etc. Nach aktueller Rechtslage ist dies erlaubt: Titandioxid und Zinkdioxid sind als Mineralpigmente in Naturkosmetik zugelassen, auch in Form von Nanopartikeln!

Foto: Stauke, www.fotolia.com

Nanopartikel müssen gemäß EU-Kosmetikverordnung jedoch auf der Bestandteilliste mit dem Wort „Nano“ in Klammern gekennzeichnet werden, z.B. „Titandioxid (nano)“.

Beispiel im Juli 2021: Alverde Sonnencreme sensitiv LSF 30 (Naturkosmetik-Serie von dm Drogeriemarkt). Sie enthält Nano-Titandioxid, Mikro-Zinkoxid und Aluminium
(Hervorhebungen durch S. Paul):

Aqua, Helianthus Annuus Seed Oil**, Titanium Dioxide (nano), Coco-Caprylate, Zinc Oxide, Olea Europaea Fruit Oil**, Alcohol, Isoamyl Laurate, Glycerin, Polyglyceryl-2 Dipolyhydroxystearate, Polyglyceryl-3 Diisostearate, Undecane, Stearic Acid, Magnesium Sulfate, Simmondsia Chinensis Seed Oil**, Aluminum Hydroxide, Tridecane, Macadamia Integrifolia / Tetraphylla Seed Oil**, Levulinic Acid, Alumina, Sodium Levulinate, Tocopherol, Beta-Carotene, Calendula Officinalis Flower Extract** // **from natural organic agriculture

Dies war Anlass für mich, im Juni 2021 bei den größten Naturkosmetik-Anbietern in Deutschland konkret nachzufragen, ob sie Titandioxid oder Zinkdioxid verwenden – und ob diese jeweils in Mikro- bzw. Nanopartikelform eingesetzt werden. Hier das Ergebnis (Stand Juli 2021):

  • Speick: verwendet Mikro-Zinkoxid. Schnelle, ausführliche Antwort und Begründung dieses Sonnenschutzkonzepts.
    • Effekt von Mikro-Zinkoxid: UV-A-Schutz.
    • Bewertung: sinnvoll, jedoch weniger Sonnenbrand-Schutz.
  • Lavera: verwendet Mikro-Titandioxid und ist in Umstellung auf „frei von Titandioxid“.
    • Effekt bei aktuellen Produkten: UV-B-Schutz
    • Bewertung aktueller Produkte: wenig sinnvoll, da kein Hautalterungs-/schwarzer Hautkrebs-Schutz, jedoch Blockieren der lebenswichtigen Vitamin-D-Bildung.
  • Dr. Hauschka: verwendet Mikro-Titandioxid. Schnelle und ausführliche Antwort des Herstellers.
    • Effekt von Mikro-Titandioxid: UV-B-Schutz
    • Bewertung: wenig sinnvoll, da kein Hautalterungs-/schwarzer Hautkrebs-Schutz, jedoch Blockieren der Vitamin-D-Bildung.
  • Logona: Keine Auskunft auf meine Anfrage.
    • Effekt und Sicherheit: unklar
    • Bewertung: nicht empfehlenswert
  • Sante: Keine Auskunft auf meine Anfrage.
    • Effekt und Sicherheit: unklar
    • Bewertung: nicht empfehlenswert
  • Weleda: nicht direkt angefragt; Produkte recherchiert: verwendet Mikro-Titandioxid, ummantelt von Aluminiumoxid.
    • Effekt von Mikro-Titandioxid: UV-B-Schutz
    • Bewertung: wenig sinnvoll, da kein Hautalterungs-/schwarzer Hautkrebs-Schutz, jedoch Blockieren der Vitamin-D-Bildung. Aluminiumoxid gilt offiziell als sicher, wenn über die Haut aufgenommen – ob dies letztlich wirklich der Fall ist, ist unklar.

Empfehlung/Einkauftipps für Sonnenschutzprodukte

  1. Auf Titandioxid und Zinkoxid in Nanopartikelform vollständig verzichten. Die Produkte sind durch die Kennzeichnung „nano“ hinter „Titandioxid“ auf der Inhaltsstoffliste erkennbar.
  2. Titandioxid (ohne Zusatz „nano“): möglichst meiden. Der fehlende UV-A-Schutz macht die Produkte wenig sinnvoll.
  3. Zinkoxid ohne den Zusatz „nano“: verwendbar. Diese Produkte vermeiden die Nanopartikel-Problematik und haben einen UV-A-Schutz.

4. Der gesündere Sonnenschutz: Alternativen zu gängigen Sonnenschutzmitteln

Bevor es industrielle Sonnenschutzprodukte gab, wurde auf natürlichen Schutz zurückgegriffen. Er hat diverse Vorteile.

Orange mit Sonnenliege

Foto: Schlierner, www.fotolia.com

4.1 Langsame Gewöhnung der Haut an die Sonne

Winterblasse und sehr helle Haut ist besonders sonnenempfindlich. Mit den noch milden Sonnenstrahlen im frühen Frühjahr kann man bereits beginnen, die Haut Schritt für Schritt an die UV-Strahlung zu gewöhnen und durch allmähliche Bräunung einen erhöhten Eigenschutz aufzubauen. Auch später im Jahr ist dies möglich.

Am besten nutzt man dafür die Vormittags- und Nachmittagssonne, startet mit der Hauttyp-spezifischen Zeit, die man ungeschützt in der Sonne verbringen kann (siehe Tabelle) – und steigert dann jede Woche die Zeit in der Sonne ohne chemischen Sonnenschutz. So kann die Vitamin-D-Bildung in der Haut ungestört stattfinden.

4.2 Natürlicher Sonnenschutz mit Pflanzenölen: Wie gut ist die Wirkung?

Foto: Pixabay

Die langsame Gewöhnung ist nicht immer möglich – und helle oder besonders empfindliche Haut benötigt oft ein wenig zusätzliche Unterstützung.

Viele Pflanzen bilden in ihrer natürlichen Umwelt einen Schutz gegen zu starke UV-Strahlung. Einige Pflanzenöle weisen daher einen UV-Filter auf, zudem hautpflegende Eigenschaften (durch bestimmte Fettsäuren) und hautschützende Inhaltsstoffe (z.B antioxidatives Vitamin E).

Sie ersetzen Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor natürlich nicht – aber gerade wenn es auf die Kombination einer ausreichenden Durchlässigkeit von UV-Strahlung zur Vitamin D-Bildung mit leichtem Sonnenschutz ankommt, kann dies die ideale Variante sein.

Die Lichtschutzfaktoren (SPF) wurden für verschiedene Pflanzenöle und ätherische Öle ermittelt. Hier finden Sie die Öle mit den besten Lichtschutzfaktoren (Kaur 2010):

Pflanzenöl LSF/SPF Zusätzlich positiv
Olivenöl 7,5
  • hitzestabil
  • sehr hautpflegend
Kokosöl 7,1
  • sehr hitzestabil
  • sehr hautpflegend (antientzündlich, stärkt die Hautbarriere (Varma 2019))
Mandelöl 4,7
  • gut hautpflegend
Ätherische Öle LSF/SPF Zusätzlich positiv Achtung!
Pfefferminzöl
(Mentha piperita)
6,7
  • kühlender Effekt
  • immer nur stark verdünnt (in einem Pflanzenöl) auf der Haut einsetzen!
  • niedrig dosieren (intensiver Geruch)
Lemongrassöl (Zitronengrasöl)
(Cymbopogon flexuosus,
Cymbopogon citratus
)
6,3
  • frischer Duft
  • immer nur stark verdünnt (in einem Pflanzenöl) auf der Haut einsetzen!
Lavendelöl
(Lavendula angustifolia)
5,6
  • sehr gut hautpflegend
  • juckreizstillend
  • immer nur stark verdünnt (in einem Pflanzenöl) auf der Haut einsetzen!
  • auf echten Lavendel achten (Lavendula angustifolia)

Achtung:

  • Grundsätzlich werden ätherische Öle nie unverdünnt auf der Haut verwendet, auch nicht als Sonnenschutz!
  • Als Sonnenschutz sind ätherische Zitrusöle (Orange, Zitrone, Limette, Bergamotte etc.) ungeeignet, da sie in der Sonne phototoxisch auf die Hautzellen wirken. Sie sollten daher niemals zur Hautpflege bzw. in Sonnenschutzprodukten verwendet werden, wenn danach ein Aufenthalt in der Sonne stattfindet.

Foto: 152828556, www.123rf.com

Sonnenschutz selbst gemacht

Für viele Menschen können die Pflanzenöle als natürlicher Sonnenschutz genügen – für andere Menschen oder in besonderen Situationen kann es nötig sein, einen etwas höheren Sonnenschutz zu verwenden.

Gut zu wissen: Eine Studie zeigte, dass eine Creme, die 5% ätherisches Öl der Ringelblume (Calendula) enthält, einen Lichtschutzfaktor von knapp 15 aufweist (Mishra 2012).

Spekulation: Wer sich ein Sonnenschutzöl selbst ansetzt und dabei Oliven- oder Kokosöl (LSF 7) als Basis und ausgewählte ätherische Öle (Pfefferminze, Lemongrass, Lavendel mit zusätzlichem LSF) verwendet, sowie 5% ätherisches Ringelblumenöl zufügt, könnte sogar einen Lichtschutzfaktor von ca. 20-25 erreichen, d.h. ein mittleres Schutzniveau. Dies sollte für die meisten Situationen ausreichend sein.

Rezept für ein hautpflegendes natürliches Sonnenöl mit Lichtschutzfaktor

  • 30 g Olivenöl (ideal: mit Polyphenolgehalt über 250 mg/l und hohem Vitamin E-Gehalt = hoher antioxidativer Schutz, v.a. gegen die UVA-Strahlung, d.h. verringertes Risiko für Hautalterung und schwarzen Hautkrebs) – alternativ: Kokosöl (je LSF 7)
  • 24 g Sheabutter (sehr hautpflegend, LSF 4)
  • 3 g Jojobaöl (sehr hautpflegend)

Wenn die Zutaten im Wasserbad gerade geschmolzen sind, etwas abgekühlen lassen und dann zufügen:

  • 5% ätherisches Calendulaöl (Calendula officinalis) (LSF 15 laut Studie): 3 g (oder 60 Tropfen) bezogen auf dieses Rezept
  • Optional: 5 Tropfen ätherisches Öl der Pfefferminze (Mentha piperita)
  • Optional: 15 Tropfen ätherisches Öl von Lemongrass (Cymbopogon citratus oder Cymbopogon flexuosus)
  • Optional: 10 Tropfen ätherisches Öl von Lavendel (Echter Lavendel: Lavendula angustifolia)

Fazit Sonnenschutz selbst gemacht: Ein selbst erstelltes Sonnenöl auf Basis von Olivenöl mit hohen Polyphenol- und Vitamin E-Werten (oder Kokosöl) mit lichtschutzvermittelnden ätherischen Ölen und 5% ätherischem Calendulaöl erreicht mindestens einen LSF von 15, möglicherweise sogar bis zu 25. Die entspricht der zweiten Stufe von industriellen Sonnenschutzprodukten (Kategorie: mittlerer Sonnenschutzfaktor).

Achtung: Diese Rezeptur ist kein Freibrief für unendliches Sonnen – sie ersetzt nicht den verantwortlichen Umgang mit der individuell passenden Aufenthaltsdauer im Sonnenlicht!

Fazit Sonnenschutz mit Pflanzenölen

Eine Kombination von Oliven- oder Kokosöl mit ätherischen Ölen von Pfefferminze, Lemongrass (Zitronengras) oder Lavendel sind natürliche Sonnenschutzmittel, die der niedrigsten Stufe von industriellen Sonnenschutzprodukten entsprechen (LSF 6-14; Kategorie: niedriger Sonnenschutzfaktor). Verantwortungsvoll bei mäßiger Sonnenstrahlung eingesetzt, ist dies eine natürliche Art des Sonnenschutzes ohne Risiken durch chemische Inhaltsstoffe und Nanopartikel.

4.3 Sonnenschutz-Diät: Natürlicher „Sonnenschutz von innen“ durch Lebensmittel – funktioniert das?

Eine weitere Möglichkeit, den Schutzfaktor gegenüber der UV-Strahlung zu erhöhen, ist der „Sonnenschutz von innen“, denn einige Nahrungsmittel enthalten Substanzen wie Carotinoide, die die Lichtempfindlichkeit der Haut reduzieren.

Sonnenschutz mit Tomaten

Verschiedene Substanzen schützen Pflanzen vor Schäden durch UV-Strahlung. Dazu zählen auch die Carotinoide. Die bekanntesten sind Beta-Carotin (z.B. in Möhren) und Lycopin.

Lycopin ist das Haupt-Carotinoid der Tomate. Carotinoide sind starke Antioxidanzien, die reaktive Sauerstoffmoleküle (freie Radikale) effektiv abfangen können. Lycopin ist ein sehr effizienter Singulettsauerstoff-Quencher. Zur Wirkung von Tomatenprodukten auf die verringerte Sonnenempfindlichkeit der Haut gibt es inzwischen einige Studien. Sie zeigen:

  • Nach 10-12 Wochen täglichem Verzehr von Tomatenprodukten können sonnenlicht-schützende Effekte gegen Sonnenbrand gemessen werden. Regelmäßiger Genuss von Tomatenprodukten kann zu einem zwar niedrigen, jedoch andauerndem Schutz gegen UV-Strahlen beitragen (Stahl 2006).
  • Carotinoid-haltiges Tomatenextrakt schützt signifikant gegen UV-B-induzierten Sonnenbrand und proentzündliche Cytokine in Gesunden (Groten 2019; Rizwan 2011). Der Effekt zeigt sich z.B. mit 40 g Tomatenmark (mit 16 mg Lycopin), welches zusammen mit 10 g Olivenöl (ca. 1 EL) über 10 Wochen gegessen wird. Der Sonnenbrandschutz in dieser Kombination ist nach 10 Wochen bei 40%im Vergleich mit der Kontrollgruppe, die nur Olivenöl zu sich nahm (Stahl 2001). Die Kombination von Carotinoiden wie Lycopin aus Tomate und Polyphenolen (z.B. in Olivenöl oder Rosmarin)wirkt als Sonnenschutz besser als jede der Komponenten für sich (Calniquer 2021)
  • Tomatenverzehr reduziert im Tiermodell das Risiko für Weißen Hautkrebs, der durch UV-B-Strahlen ausgelöst wird, um ca. 50% (Cooperstone 2017)

Lycopin (auch: Lycopen, Leukopin) (Stahl 2006):

  • Gute Quellen: Lycopin ist hauptsächlich in Tomaten enthalten, aber auch in Aprikosen, Papaya, Pink Grapefruit, Guave, Wassermelone.
  • Sorten und Reifegrad: Je reifer und roter die Tomaten sind, desto mehr Lycopin ist enthalten. Es können bis zu 50 mg/kg erreicht werden (gelbe Sorten: 5 mg/kg)
  • Beste Art der Aufnahme: Die Verfügbarkeit des Lycopins aus Tomaten steigt, wenn sie gekocht werden (Tomatensauce, Tomatengemüse, Tomatenmark) und beim Verzehr gleichzeitig Fett zugefügt wird.

Überblick: Pflanzenschutzmoleküle mit natürlichem UV-Filter:

  • Carotinoide. Sie werden in der Haut eingelagert, reflektieren die UV-Strahlung und neutralisieren als Antioxidanzien aggressive Sauerstoffmoleküle (freie Radikale). Dazu zählen:
    • Lycopin (Tomaten, vor allem erhitzte)
    • Astaxanthin (in einigen Algen)
    • Beta-Carotin (z.B. in Möhren)
    • Lutein (z.B. in Eiern, Innereien)
    • Zeaxanthin (z.B. in Mais, Eiern, Innereien)
  • Antioxidative Vitamine. Dazu zählen: Vitamin A (in Fisch), Vitamin E (in Nüssen, Samen, Pflanzenölen), Vitamin C (in Früchten, Kohl und Paprika), Vitamin B3 (in Pilzen, Fleisch, Fisch)
  • Antioxidative Polyphenole. Sie stecken in Tee, Kakao, Kaffee, Beeren, grünem Gemüse, einigen Vitalpilzen

Wichtig: Der „Sonnenschutz von innen“ muss sich über mehrere Wochen aufbauen.

5. Stufenplan für einen gesunden Sonnenschutz

Gesunde, anhaltende Bräune, Vitamin D-Bildung, keine vorzeitige Hautalterung, verringertes Hautkrebsrisiko

Foto: 78816632, www.123rf.com

  1. Bleiben Sie nur so lange in der Sonne, wie es Ihre Haut verträgt (Hauttyp beachten).
  2. Gewöhnen Sie Ihre Haut allmählich an die Sonne.
  3. Nutzen Sie natürlichen Sonnenschutz (UV-A) in Form von ausgewählten Pflanzenölen und ätherischen Ölen und steigern Sie die UV-Resistenz mit „Sonnenschutz von innen“, d.h. entsprechenden Nahrungsmitteln (der Schutz wird über mehrere Wochen hinweg aufgebaut, nicht durch einmalige Aufnahme).
  4. Greifen Sie, wenn ein etwas höherer Sonnenschutz notwendig ist, zu einem selbst erstellten Sonnenschutz auf Basis ausgewählter Pflanzenöle, ätherischer Öle in Kombination mit ätherischem Calendula-Öl – schützen Sie sich zusätzlich, indem Sie möglichst im Schatten bleiben, leichte hautbedeckende Stoffe für langärmelige Oberteile und lange Hosen wählen.
  5. Wenn der Sonnenschutz ausnahmsweise extrem sein muss: Nutzen Sie ausschließlich käufliche Produkte ohne Nanopartikel, idealerweise auch ohne Titandioxid (sowohl Nanoform als auch Mikroform).
    Produkte mit Zinkoxid ohne „nano“ Kennzeichnung auf dem Etikett sind derzeit die einzig sinnvollen Produkte auf dem Markt: Kein Titandioxid, keine Nanopartikel-Problematik, UV-A-Schutz möglich, Vitamin-D-Bildung möglich.

Zum Vertiefen und Verkosten

Zum E-Book „Zusatzstoffe: Gehirn und Organe schützen“: hier klicken.

Foto: Sabine Paul

In diesem E-Book (pdf-Datei) erfahren Sie Hintergründe und Vorkommen sowie Alternativen zu sehr häufigen Zusatzstoffen:
Titandioxid in Nahrungsmitteln und Sonnenschutzprodukten –  und den Weichmachern BPA und BPS (Bisphenole).

Zum Thema Titandioxid finden Sie auch Hinweise zu Kosmetik-Produkten, die frei von Titandixoid sind (Erweiterung zum oben aufgeführten Artikel).

Zum Artikel „Stress lass nach: Wenn 3 Arten der Berührung unter die Haut gehen“: hier klicken.

Foto: Pixabay

Berührungen gehen buchstäblich unter die Haut und lösen ein Nervenzellfeuerwerk aus. So werden sie zu einem wichtigen Schlüssel für Wohlbefinden und Gesundheit – und gegen Stress.

Warum Sie Ihre „Berührungs-Bilanz“ mal kurz prüfen und vielleicht mit einer der drei folgenden Berührungsarten anheben sollten, erfahren Sie in diesem Artikel.

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Hier finden Sie Empfehlungen zu Nahrungsmitteln für Brainfood und Immunstärke.

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